Heiteres, Nachdenkliches und Einsichten in die fränkische Lebenswelt gab der Kabarettist und Liedermacher Wolfgang Buck aus seinem Programm „Visäwie“ in der Langau zum Besten. Helmut Gossler hatte den Liedermacher, Kabarettisten und Pfarrer im Rahmen eines Gruppenaufenthalts in der Langau eingeladen. Und rund 30 Hausgäste und extra angereiste Gäste lauschten den Klängen der akustischen Gitarre und den selbst gemachten Texten mit Tiefgang und Humor.

Im Auf und Ab der Coronawellen entstand Wolfgang Bucks Programm „Visäwie“. Er singt von nächtlichen Begegnungen mit besoffenen Männern und nachtblinden Frauen, von Weltreisenden und Daheimgebliebenen, von guten Nachbarn, von Großzügigen und Geizhälsen, von Liebe, Vertrauen und von der sinnlosen Suche nach denen, die angeblich Schuld sind, wenn das Leben plötzlich unübersichtlich wird. In der Langau genossen die Besucherinnen und Besucher die Klänge in der Arche und ließen sich in die fränkische Heimat des Künstlers entführen. Wolfgang Bucks Blick auf das Leben ist dabei weder von oben noch oberflächlich. Fränkisches Lebensgefühl und der Blick für die Menschen am Rand paarten sich unaufdringlich und begeisterten das Publikum bis zum Schluss.