Das noch in der Entwicklung befindliche Konzept – ein Hospiz in der Langau für Menschen mit komplexer Behinderung – gibt es bisher noch nicht in Deutschland. Es bedarf einer angemessenen und gut durchdachten Vorbereitung. Da es noch keine rechtlichen Rahmenbedingungen gibt, auf die die Verantwortlichen in der Langau zurück greifen könnten, müssen diese erst – auf politischem Weg – geschaffen werden.
Aber ein Anfang ist gemacht: In Gesprächen – unter anderem mit der Gemeinde Steingaden, Vertreterinnen der Ruth Dausch Stiftung sowie mit der Geschäftsführung der Paula Kubitschek Vogel Stiftung wurde das vorläufige Konzept eines inklusiven Hospizes vorgestellt.
Notwendig ist eine Bedarfsklärung mittels einer Studie.
Der Palliativ- und Hospizverband in Bayern bekundet großes Interesse an diesem Projekt. Der neue geschäftsführende Vorstand der Langau, Markus Ebinger, wird zeitnah die Gespräche wieder aufnehmen und fortführen.